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ERZIEHUNGSPHILOSOPHIE

Unsere Arbeit mit Hunden nimmt Bezug auf die Erziehungsphilosophie

Natural Dogmanship“ von Jan Nijboer, bei dem wir auch unsere zweijährige Ausbildung zur Hundeerziehungsberater/in absolviert haben. Die Philosophie basiert auf neurobiologischen Grundlagen und wird individuell auf jedes Mensch-Hund-Team abgestimmt.

Unsere Philosophie

Hundeerziehung ist ein facettenreiches Thema mit vielen unterschiedlichen Meinungen.

Für uns steht die Beziehung zwischen dem Mensch und seinem Hund im Vordergrund. Um dieses zu erreichen, ist die Kommunikation ein wesentlicher Bestandteil. Wir arbeiten nicht klassisch mit Leckerli, Klicker, Halti, Sprühhalsband o.ä. Als Hilfe dient uns lediglich ein gut sitzendes Halsband, eine Hundeleine und ein mit dem Futter des Hundes gefüllter Preydummy.

Auch die Persönlichkeit von Hund und Mensch, die Rasse und damit verbundene Instinktveranlagung sowie die verschiedenen Lebensmodelle gilt es zu berücksichtigen. Deshalb ist es so wichtig jedes Team ganzheitlich zu betrachten und zu begleiten. Ganz individuell und nicht „nach einer bestimmten Methode“.

Wir berücksichtigen den Ursprung, die Rassemerkmale und die vier Instinkte des Hundes (Jagd-, sozialer Rudel-, Territorial- und Sexualinstinkt und können somit dem Individuum viel besser gerecht werden.

Natural Dogmanship
Instinktkreislauf

Genau diese Instinkte berücksichtigen wir bei der Erziehung, sodass wir mit artgerechter Beschäftigung die Mensch-Hund-Beziehung festigen. Indem wir unserem Vierbeiner lebenspraktische Fertigkeiten beibringen, die für ihn Sinn machen (z.B. gemeinsame Ersatzjagd in Form von apportieren, Nasenarbeit, Flächensuche etc.) fördern wir die Kommunikation, das Vertrauen die Bindung und dadurch die Orientierung an uns als Mensch.

Diese transportieren wir in unseren Alltag, da wir auf dieser Basis die Erziehung mit einfließen lassen (sitzen-, liegen bleiben, Steadyness=abwarten, Frustrationstoleranz und Impulskontrolle aufbauen, aushalten von Außenreizen, Leinenführung uvm).

Ferner hat der Hund auch nicht das Gefühl sein Jagdbedürfnis anderweitig ausleben zu müssen (Hase, Vögel, Reh....), weil wir es an anderer Stelle bedienen.

Gibt es noch Fragen? Dann freuen wir uns über eine Nachricht!

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